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Wohngebäude

Wohngebäude in Stadt und Land

Verschiedene Wohnhausformen für individuelle Bedürfnisse

Jeder Ort und jede Landschaft ist geprägt von der in ihr stehenden Architektur. Während jahrhundertelang das Leben und Arbeiten unter einem Dach stattfand, waren auch in einem Gebäude Wohnräume und Werkstatt oder Stall zu finden. Seit der Industrialisierung gegen Ende des 19. Jahrhunderts änderte sich dies maßgeblich. Das Handwerk wurde von industrieller Fertigung abgelöst, die Arbeit fand in Fabriken statt. Dies spiegelt sich auch in den Gebäuden wieder, das Wohngebäude entwickelt sich in verschiedenen Formen, die aber eher die Nutzung beschreiben, aber keine Auskunft über deren Aussehen geben:  Im Allgemeinen sprechen wir von Ein- und Zweifamilienhäusern als kleine Wohnhäuser. Daneben gibt es Mehrfamilienhäuser. Eine Besonderheit sind Gebäude für Sonderwohnformen, wie Häuser zum Wohnen im Alter, also Gebäude, die besonderen Herausforderungen genügen müssen.

Das (freistehende) Einfamilienhaus

  • ist ein einzelnes Wohngebäude für meist eine Familie,
  • hat in der Regel eine Wohneinheit und manchmal dazu eine Einliegerwohnung,
  • ist häufig mit Garten und/oder Landumgeben und
  • ist meist im Eigentum der Bewohner
  • Das Einfamilienhaus kann auch ein Reihen- oder Mietshaus sein.

Das Zweifamilienhaus

  • Hier sind zwei separate etwa gleich große Wohneinheiten in einem Gebäude. Es kann dazu noch zwei Einliegerwohnungen haben.
  • Zwei getrennte Eingänge sind üblich.
  • Die Wohnbereiche sind zwar getrennt, verfügen aber meist über eine gemeinsame Heizung
  • Es hat häufig ausreichend Gartenflächen.
  • Es wird ebenfalls als Eigentum oft selbst genutzt.

Das Mehrfamilienhaus

  • Hier finden sich mindestens drei Wohneinheiten in einem Gebäude.
  • Es kann aber auch viele Wohnungen haben.
  • Gemeinsame Eingänge und Flure sind die Regel.
  • Es ist für mehrere Nutzer ausgelegt.
  • Es wird meist als Renditeobjekt genutzt.

Blick auf eine Straßenzeile mit für die Eifel typischen historischen Reihenhäusern in Ehlenz. Wir bei den Neubauten stehen die Häuser auch in Reihe und ohne Lücke nebeneinander. Nicht zuletzt durch das Zusammenspiel von Dachform, Umfeld, passender Fensterformate und den zwei Geschossen passt sich diese Reihe ins Umfeld ein.
In dieser Reihenhaussiedlung mit Mehrfamilienhäusern wird deutlich, dass sie sich in ihrem Maßstab nicht harmonisch in die Umgebung mit den vorhandenen Häusern im Hintergrund einpasst. Zweigeschossige Reihenhäuser ohne Garagen im Erdgeschoss und mit einem Satteldach wären passender gewesen.

Die Optik der verschiedenen Wohngebäude

Das Aussehen dieser Häuser kann stark variieren. Einfamilienhäuser werden heute oft in vielen verschiedenen Stilen und Formen gebaut, was dem Ziel einer regionalen Architektur widerspricht. Das Ziel der regionalen Identität kann mit einer angemessenen Baugeometrie kombiniert mit einer entsprechenden Materialauswahl für Dach, Wand, Fenster und Außenanlage erreicht werden.

Die Kombination aus Satteldach und zwei Geschossen passt gut in eine gewachsene Bau- und Ortsstruktur.

Privates Wohnhaus in Meckel: Dieses Doppelhaus schafft es vorbildlich, sich in Dimension und Architektursprache ins dörfliche Umfeld zu integrieren, ohne dabei seine zeitliche Herkunft zu verleugnen.

Studie für ein Altenwohnheim in einer gewachsenen Dorfstruktur: Inspiriert wurde die Grundrissgeometrie von einem 3-Seitenhof. Gerade in der Zukunft werden solche Gebäude immer wichtiger für das Leben und Altwerden in der eigenen Gemeinde. Besonders wichtig ist es hier, Planungskonzepte zu entwickeln, die den dörflichen Rahmen nicht sprengen

Wohngebäude im Eifelkreis Bitburg-Prüm

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