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Meinungen von Bürgermeistern

Zu Baukultur und Identität:

Bürgermeisterin Janine Fischer der Verbandsgemeinde Bitnurger-Land: „Die Baukultur in der Eifel ist herausragend und stiftet unseren Gemeinden Charakter und Identität. Sie zu bewahren und in Einklang zu bringen mit den Anforderungen an das heutige Bauen ist eine gemeinsame Aufgabe aller Beteiligten. Zugleich bietet diese Aufgabe die Möglichkeit, die hiesige Baukultur weiter zu entwickeln und das richtige Maß zwischen Tradition und Moderne zu finden. Die Schönheit unserer Dörfer gepaart mit heutigen Standards bietet eine einzigartige Lebensqualität in unseren Dorfkernen.“ 


„Die regionale Baukultur stellt für mich den Kontext zu unserer Landschaft her. Ich finde es großartig, wenn lokale Eigenarten von unserem Zuhause kreativ interpretiert und zeitgemäß fortgeführt werden.“ So Bürgermeister Marcus Konrad, Verbandsgemeinde Speicher.


Bürgermeister Johannes Kuhl der Verbandsgemeinde Arzfeld: „Die Initiative Baukultur hat viel bewegt  und wird es weiter tun. Ein Haus zu bauen, das nicht nur dem eigenen Geschmack entspricht, sondern auch in die Landschaft passt, gibt dem Ganzen einen unverwechselbaren Charakter. Viele solcher Gebäude machen einen Teil von dem aus, was Heimat bedeutet. Wer sich seiner Wurzeln bewusst ist, geht sicherer in die Zukunft. Genau dazu leistet Baukultur Eifel einen Beitrag. Diese Initiative richtet den Blick auf das, was uns alle verbindet, und trägt so zur Entwicklung einer gemeinsamen Identität bei. Es geht darum, die reiche Bautradition der Eifel zu erhalten und weiterzuentwickeln.“


„Es bleibt in unserer Verantwortung, den baulichen Charakter in allen Ortskernen zu erhalten und das neue Bauen unter Berücksichtigung der typischen Gestaltungselemente zu ermöglichen“, so Bürgermeister Petry, Irrel. „Es geht bei dem Thema Baukultur nicht nur um die Steigerung der Wohn- und Standortqualität unserer Dörfer, sondern auch um die weitere Entwicklung unserer wichtigen Wirtschaftssäule Tourismus“.


„Nicht ohne Stolz“ so Bürgermeister a.D. Becker, Speicher „darf ich feststellen, dass in der Verbandsgemeinde Speicher alle Gemeinden entweder als Dorferneuerungsgemeinden anerkannt oder formale Sanierungsgemeinden sind oder waren. Erst kürzlich haben wir in der Schwerpunktgemeinde Herforst die eindrucksvollen Ergebnisse einer Dorfmoderation diskutieren können. Dabei nahm gerade das zeitgemäße Bauen, die Erhaltung der eifeltypischen Bausubstanz und -struktur, breiten Raum ein“. Diese Diskussion gilt es auf breiter Basis weiter zu führen. Die strukturellen und städtebaulichen Herausforderungen in unseren Gemeinden liegen auf dem Tisch. Wir sind alle gefordert uns bei deren Lösungen zu engagieren umso die Identität unserer Dörfer auch in der Zukunft zu bewahren.


„Ich halte es für eine wichtige Aufgabe, unsere Ortskerne zu beleben und zu modernisieren, ohne dass die Identität der Eifel dadurch verloren geht.“ So ehem. Bürgermeister Kruppert, Arzfeld.


Mit dem Leitgedanken „Eifeler Bauart trifft Moderne“ umschrieb Bürgermeister Aloysius Söhngen, Prüm bei der Einweihung des Dorfgemeinschaftshauses in Weinsheim die Zielsetzung bei der Planung des Hauses. Das mit der Dorferneuerung und ADD abgestimmte Bauvorhaben soll als wesentlichen Akzent die Baukultur in der Eifel umsetzen, die in ihrer Ausrichtung eine funktionelle und mit klaren Strukturen versehene Bauweise widerspiegelt. Es soll sich an die vorhandene Umgebungsbebauung mit weitestgehend schlichten Baukuben anpassen.


Baukultur und Planungskultur sind wichtige Aspekte sowohl für die Stadtentwicklung als auch für das Image der Stadt Bitburg als wichtigen Wirtschaftsstandort so Stadtbürgermeister Joachim Kandels, Bitburg.


ehem. Bürgermeister Josef Junk, Bitburg-Land stellt fest: „Gemeinden mit einer positiven Innentwicklung zeichnen sich durch eine gelungene Verbindung von Tradition und Moderne aus. Klare zweigeschossige Baukörper, wie das ehemalige Trierer Quereinhaus zum Vorbild genommen, können die traditionelle Baukultur des Bitburger Landes in zeitgemäßen Räumen fortführen. Als Garant hierfür stehen viele junge Architekten, die heimatlich mit dem Bitburger Land verwurzelt sind.“


„Die Initiative Baukultur Eifel stärkt die regionale Identität und trägt dadurch zur Weiterentwicklung des Tourismus bei“, so ehem. Bürgermeister Rainer Wirtz, Verbandsgemeinde Kyllburg.


„Das äußere Erscheinungsbild und die Baukultur, und damit die Lebens- und Wohnqualität in einer Gemeinde, stellen einen wichtigen Faktor dar, um sich im Wettbewerb gegenüber anderen Kommunen erfolgreich durchzusetzen“ und „Baukultur entsteht nicht zufällig, sondern ist immer das Ergebnis qualitätsorientierter Planungs-, Entscheidungs- und Bauprozesse. Diese werden vor allem in und durch die Kommunen geprägt. Die kommunalen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, vor allem eine aufgeschlossene Bauherrschaft und ihre Architekten, entscheiden über die regionale Baukultur in der Verbandsgemeinde Speicher so formuliert es ehem. Bürgermeister Manfred Rodens, Verbandsgemeinde Speicher.