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Haus Holsthum

(2006) – 54668 Holsthum

„Weder Bauhaus, noch Schnickschnack, einfach und bescheiden…“.

Begriffe, die schon bei Beginn der Planung ganz oben auf der Wunschliste der Bauherren standen. Entstanden ist ein zweigeschossiger klar strukturierter Baukörper, ein Haus reduziert auf seine ursprüngliche Grundform, angelehnt an regionaltypische Bauweisen. Ein klarer, im Grundriss rechteckiger Baukörper mit steilem Satteldach ohne Dachüberstand. Ein Haus, das sich durch seine Ausrichtung mit dem Giebel zur Straße und der unkonventionell freien Fensteranordnung bei aller Schlichtheit selbstbewusst gibt.

Das in Massivbauweise errichtete, mit 10,6 Meter Länge und 8,10 Meter Breite eher kleine Haus, zeigt im Inneren mit mehr als 180 Quadratmeter Wohnfläche, verteilt auf drei Ebenen, wahre Größe. Platz für eine vierköpfige Familie nebst Hund. Individuelle Möbeleinbauten vom Schreiner nach Architektenentwurf tragen dazu bei, dass jeder Winkel genutzt wird. Der Verzicht auf Keller und Garage wirkt sich kostenmindernd aus: Was draußen bleiben kann, findet im Carport nebst Abstellraum Platz. Niedrige Investitionskosten für die Haustechnik durch Anbindung an die im Baugebiet vorhandene Gasversorgung und Verzicht auf Fußbodenheizung. Alle Bauteile wärmetechnisch über dem geforderten Standard.

Architekten

Thomas Fabry, Richard Stoffel, Holsthum

Bauherrin

Familie Otten, Holsthum

Fotos

Thomas Fabry, Holsthum