Haus Lima de Pina (2010) - 54668 Niederweis
Haus Lima de Pina (2010) - 54668 Niederweis




Eine schwierige Ausgangslage in Form eines Grundstückes mit starker Hanglage in einem Kurvenbereich und ein für diese Situation absolut unpassender Bebauungsplan stellten die ersten Hürden für den Entwurf des Wohnhauses Pina in Niederweis dar. Entstanden ist letztlich ein langgestrecktes giebelständiges Satteldach mit regionaltypischen Proportionen ohne Dachüberstände. Die wenig hilfreichen Vorgaben des Bebauungsplan wurden gekonnt interpretiert und in stilprägenden Elementen, wie den markanten Flachdachgauben verarbeitet. Das Material der Gauben findet sich als Kontrast zur klassischen Putzfassade auch im Eingangsbereich des Hauses und in den Innenräumen wieder.
Auf die Frage, was denn regionaltypisches Bauen ausmacht, antwortet der Architekt: „..gleichberechtigtes Nebeneinander von Alt und Neu, Aufgreifen, Verarbeiten und Neuinterpretieren von typischen Merkmalen und Materialien.“ In Niederweis wurde der eineinhalbgeschossige Baukörper deshalb mit dem charakteristischen Satteldach versehen, dessen schmale Überstände
und Ortgänge an Brandgiebel erinnern. Aber nicht die bloße Fortsetzung der Tradition ist Marco Hoffmann wichtig, deshalb „darf und soll man erkennen, unter welchen wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Vorzeichen das Gebäude entstanden ist.“ Letztlich will er die Bautradition pflegen und entwickeln. Sein Weg zum Entwurf geht über „...Aufgreifen, Verarbeiten und Neuinterpretieren...“
Architekt:
Marco Hoffmann, Wittlich, www.mhar.de
Bauherren:
Adelino Lima de Pina, Niederweis
Die Veröffentlichung in den Kreis-Nachrichten des Eifelkreises Bitburg-Prüm:
Niederweis Haus Lima de Pina_Marco Hoffmann1.88 MB
Auf die Frage, was denn regionaltypisches Bauen ausmacht, antwortet der Architekt: „..gleichberechtigtes Nebeneinander von Alt und Neu, Aufgreifen, Verarbeiten und Neuinterpretieren von typischen Merkmalen und Materialien.“ In Niederweis wurde der eineinhalbgeschossige Baukörper deshalb mit dem charakteristischen Satteldach versehen, dessen schmale Überstände
und Ortgänge an Brandgiebel erinnern. Aber nicht die bloße Fortsetzung der Tradition ist Marco Hoffmann wichtig, deshalb „darf und soll man erkennen, unter welchen wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Vorzeichen das Gebäude entstanden ist.“ Letztlich will er die Bautradition pflegen und entwickeln. Sein Weg zum Entwurf geht über „...Aufgreifen, Verarbeiten und Neuinterpretieren...“
Architekt:
Marco Hoffmann, Wittlich, www.mhar.de
Bauherren:
Adelino Lima de Pina, Niederweis
Die Veröffentlichung in den Kreis-Nachrichten des Eifelkreises Bitburg-Prüm:
